Beratung Kinga Imre

Systemische Beratung

Mein Name ist Kinga Imre, ich stamme aus dem ungarischsprachigen Teil Siebenbürgens.

Wenn ich mich im Spiegel anschaue, sehe ich eine lustige, lebensfrohe Frau, der ein bewegtes Leben so manche Spur hinterlassen hat.

Nach meiner ersten Ausbildung zur Grundschullehrerin ergriff ich nach dem Neustart in Deutschland den Beruf der Erzieherin.
In diesem arbeitete ich zunächst mit Kindern und deren Familien, später in der ambulanten Betreuung Erwachsener mit spezifischen Hilfebedarfen.

In der Gegenwart bin ich systemische Beraterin (vft München), in Weiterbildung zur systemischen Supervisorin.

Kinga_Willkommen

"Wir dürfen nicht zulassen, dass uns die begrenzte Wahrnehmung anderer Menschen definiert"

Virginia Satir

Was Sie hier finden ...

Was ...

Mein Anspruch ist es, Ihnen auf Ihrer Suche nach Lösungen ein Gegenüber auf Augenhöhe zu sein, mit dem Sie sich sicher fühlen können, sich öffnen dürfen, lachen und weinen können.

Für mich ist es bereichernd und sinnvoll, Menschen in belasteten Lebenssituationen zeitweilig zur Seite zu stehen.
Mir bereitet es Freude, zu sehen, wenn Ratsuchende durch unsere gemeinsame Arbeit Klärung, Entlastung oder gar Befreiung erfahren.

Ich respektiere Ihren Lebensentwurf so, wie er für Sie bedeutsam ist.

Ich bin sicher, dass die Lösung für das von Ihnen beschriebene Problem in Ihnen schlummert.

Erfahrungsgemäß wird es uns in drei bis fünf Sitzungen gelingen, diese für Sie anwendbar herauszuarbeiten.

Wann ...

Wir alle kennen Situationen, die aussichtslos erscheinen, in denen es kein Vor und kein Zurück zu geben scheint. Wir denken, alles versucht zu haben, um zu einer Lösung zu kommen, und wenden dabei sehr viel Lebensenergie auf.

Der systemische Ansatz bietet die Gewissheit, dass es immer einen gangbaren Ausweg gibt.

Die systemische Familientherapie ist der einzige psychotherapeutische Ansatz, der seine Wirksamkeit empirisch nachweisen kann. Dies liegt daran, dass bei seiner Entwicklung die Elemente und Vorgehensweisen vereint wurden, die sich als hilfreich aus Sicht der Ratsuchenden bewährt hatten.
Im Prozess der systemischen Beratung untersuchen Sie, was Ihnen wichtig ist, und wie Sie das umsetzen können. Wir beschäftigen uns mit dem, was Sie in der Hand haben und gestalten können.
Wir greifen zurück auf das, was Sie über sich wissen. Wir wenden die Strategien an, mit denen Sie bereits andere Herausforderungen erfolgreich bewältigt haben.

Sie stellen fest, wie entscheidend es ist, aus welcher Perspektive Sie ein Ereignis oder einen Zusammenhang betrachten.

Sie erkennen, dass Sie Geschehnissen eine Bedeutung oder einen bestimmten Wert zuweisen, und erfahren, wie Sie darauf Einfluss nehmen können.

"Es ist aber nicht nur die Informationsvielfalt, die uns zu schaffen macht, es ist auch die Art, wie wir Menschen mit den selektierten Informationen umgehen. Wir leben in einem offenen System und haben es mit Kontingenz und Zirkularität zu tun."

Knut Menzel

Systemisch denkende Berater*innen gehen von der Selbständigkeit des Klienten aus und betrachten ihn als „Experten in eigener Sache“.

Ihre Haltung ist geprägt von Akzeptanz, Einfühlungsvermögen, Unvoreingenommenheit und Wertschätzung.
Ausgehend von der Annahme, dass jeder Mensch eigene Lösungen entwickeln kann, arbeiten sie mit den vorhandenen Ressourcen und Kompetenzen des Ratsuchenden. Systemische Beratung orientiert sich am Anliegen und an den Wünschen des Klienten. Im Dialog werden Bedingungen gesucht, unter denen der Klient seine Ressourcen aktivieren kann, um möglichst eigenverantwortlich und selbstorganisiert zu seinen individuellen Lösungen und Zielen zu gelangen. Zu den Methoden des systemischen Ansatzes gehören u.a. zirkuläres Fragen, die Wunderfrage, das Reframing, Genogrammarbeit und die Arbeit mit Familienskulpturen.

(www.iflw.de/blog/systemische-beratung/was-ist-systemische-beratung/)

Supervision ist die Betrachtung und Reflexion professionellen Handelns und institutioneller Strukturen.
Systemische Supervision basiert auf den Prinzipien systemischen Denkens. Theoretische Grundlagen bilden u.a. die Kommunikationstheorie, die Kybernetik und die Systemtheorie.

Systemische Supervision ist immer kontextbezogen. Sie nimmt die Wechselwirkung zwischen Person, Rolle, Funktion, Auftrag und Organisation in den Blick. Ziel ist die Erweiterung der Denk- und Handlungsmöglichkeiten. Menschen werden als selbstverantwortlich handelnde Personen respektiert. Verhalten wird als nicht vorhersehbar, kontrollierbar und beliebig steuer- und veränderbar angesehen.

(Anne Valler-Lichtenberg/DGSF; https://dgsf.org/service/was-heisst-systemisch/systemische_supervision.html)

"'Systemisches Denken' ist ein Schlagwort, das sich in Therapie, Beratung und in Bildungskontexten großer Beliebtheit erfreut ...
Was verbirgt sich hinter dem Schlagwort 'systemischer' Arbeit?
Das wichtigste Merkmal systemischer Verfahren und Techniken ist eine Philosophie, die den verschiedenen Ansätzen gemeinsam ist - der Konstruktivismus.
Das Verständnis der konstruktivistischen Philosophie ist essenziell für das Verständnis sowohl der Theorie als auch der Methodik systemischer Arbeit. Dieses Verständnis ist jedoch nicht immer leicht zu erwerben: die konstruktivistische Literatur ist umfangreich und oft sehr komplex ...

(Ameln, Falko von (2004): Konstruktivismus. Die Grundlagen systemischer Therapie, Beratung und Bildungsarbeit. Uni-Taschenbücher 2585, Bern: Francke)

Kybernetik erster Ordnung

Die frühe systemische Theorie sozialer Systeme stellte den Begriff der Homöostase, also das Systemgleichgewicht stark in den Vordergrund.
Diese Konzepte gehen davon aus, dass es – in der Übertragung auf die Familie – so etwas wie einen idealen Gleichgewichtszustand geben könnte, der dann für diese Familie funktional ist. Dem entgegen stellte man die dysfunktionalen familiären Muster. Als dysfunktionaI wurde angesehen, wenn Regeln in der Familie zu rigide sind, wenn ein Partnerkonflikt nicht ausgetragen wird etc. Ist in der Familie der Gleichgewichtszustand bedroht, haben das Symptom oder der Symptomträger die Funktion, den Status quo zu stabilisieren. Therapeuten können Regeln und Muster des Familiensystems beschreiben, ihre Interventionen können das Familiensystem beeinflussen und verändern. Diese Phase der Theoriebildung über beobachtete Systeme umfasst die Zeit der 50er bis späten 70er Jahre. Die Perspektive wird auch als "Kybernetik erster Ordnung" beschrieben.

Kybernetik zweiter Ordnung

Eine "Kybernetik zweiter Ordnung" gibt es also auch.
Sie befasst sich mit der Entwicklung von Theorien über Beobachter, die ein System beobachten. Die Kybernetik 2. Ordnung berücksichtigt also das Subjekt des Beobachters und löst gleichzeitig den Begriff der Homöostase ab. Im Mittelpunkt des Interesses steht nun nicht mehr das Systemgleichgewicht, sondern die Frage danach, wie Systeme sich verändern.

Die theoretische und praktische Konsequenz dieses Übergangs ist kaum zu überschätzen: Die Einführung des Subjekts des Beobachters bedeutet doch in letzter Konsequenz, dass der Beobachter das Familiensystem erschafft oder konstruiert. Ohne seine Sicht gäbe es dieses System nicht. Die Aufmerksamkeitsverschiebung in Richtung derjenigen Prozesse, die Systemveränderung und Systementwicklung bewirken, erklärt den großen Einfluss, den nun die Theorie der Selbstorganisation (Synergetik), die Chaostheorie, die Theorie der Autopoiese und die Entdeckung dissipativer Strukturen für die Diskussion der systemischen Theorie und Praxis hatten.

(https://dgsf.org/service/was-heisst-systemisch/was-heisst-systemisch-noch)

Kinga Imre

Systemische Beratung

Klosterweg 85a
90455 Nürnberg
Tel.: +49 176 34 20 92 42
E-Mail: info@berakinga.de

© 2024 Kinga Imre / C5BOX-Framework

Entsprechend der EU-DSGVO bitten wir um Ihr Einverständnis zur Bereitstellung unserer Dienste. Ihr Einverständnis gilt gleichsam für unsere Nutzung von Google-Fonts. Mehr Datenschutz-Infos ...

OK